Über uns

Leon mit seiner Leonie
Leon mit seiner Leonie

Gerne stellen wir uns vor und erzählen euch, wie wir mit dem Rennmausvirus infiziert wurden.

Hinter dem Clan of Topolino steht Carmen mit ihren beiden Söhnen, die Rennmäuse lieben und helfen, sie zu pflegen.Topolino ist mein (Carmen) Pfadiname. Noch bevor ich meine ersten Rennmäuse hielt, wurde ich auf diesen Namen getauft.

Irish Inspiration
Irish Inspiration

Wie kamen wir zu den Rennmäusen? In den 80er-Jahren durfte ich als Teenager während den Ferien der Nachbarin zu derer Rennmaus Mausi schauen. Als diese zurückkam war ich total in dieses Mäuschen verliebt, worauf die Nachbarin mir die Maus samt Käfig schenkte. Fleissig begann ich Informationen zu Rennmäusen zu sammeln, was dazumals - noch vor dem Internet-Zeitalter - gar nicht so einfach war. Schon bald wusste ich jedoch, dass Rennies nicht als Einzeltiere gehalten werden sollten. Also beschaffte ich mir eine zweite Rennmaus und setzte diese mit Mausi zusammen. Um den winzigen Käfig ersetzen zu können, fragte ich meine Grossmutter, die Fische und Wellensittiche züchtete, ob sie ein ausrangiertes Aquarium und ein Vogelkäfig in derselben Grösse hätte, was zusammengebaut eine für damalige Verhältnisse luxuriöse Behausung ergab. Nach dem Tod von Mausi schaffte ich wieder eine zweite Maus an. Das Weibchen, das ich in der Zoohandlung gekauft hatte, war ohne mein Wissen trächtig und für mich war es in der damaligen Mäusekarriere der absolute Höhepunkt als diese neue Maus Nachwuchs bekam.

 

Bellissimo
Bellissimo

Als mein älterer Sohn ins Kindergartenalter kam, wollte ich  neben den Brieftauben meines Mannes ein Pelztier anschaffen. Da für meinen Mann als Bauernsohn Hund und Katze nach draussen gehören, ich aber ein Tier fürs Wohnzimmer wollte, kam ich wieder auf meine Jugendleidenschaft für Rennies zurück und so hielten wir zuerst ein Weibchengruppe. Nachdem ich auf ein paar Jahre Mäuseerfahrung zurück blicken konnte, entschied ich mich, nun auch in die Zucht einzusteigen. Intensiv bereitete ich mich auf das Thema bevor, studierte viele, viele Homepages, informierte mich über die Vererbungslehre bei den Rennmäusen und der Gen-Codes. Am 3. März 2011 war es dann endlich so weit: Die ersten lang ersehnten Jungen kamen zur Welt!

Mein wichtigstes Zuchtziel ist es, gesunde, neugierige und zutrauliche Rennmäuse zu züchten, die in einem harmonischen Verhältnis miteinander zusammen leben. Sie sollen sich an die Hände von Menschen gewöhnen. Farben werden diesem Ziel untergeordnet, jedoch freue auch ich mich über eine bunte Mischung.  

 

In der Zwischenzeit wohnen in der gesamten Deutschschweiz Rennmäuse von mir: Vom Rheintal bis in die Stadt Bern und von Basel bis in die Innerschweiz. Ein paar Mäuse haben sogar die lange Reise ins Wallis und ins Bündnerland, ja sogar bis nach Kassel (Deutschland) und an die Nordsee hinter sich.