Umgang mit Rennis

Chris, ein Marder
Chris, ein Marder

Gerne versuche ich, die Fragen, die mir von den Mäusehaltern gestellt wurden zu beantworten. Vielleicht helfen sie ja auch dir weiter.


Fütterung

Ich füttere meine Rennmäuse mit der Rodentia Futtermischung des Samtpfötli-Shops. Dieses enthält alle wichtigen Nährstoffe, die eine Rennmaus erhalten muss, verzichtet jedoch auf zu fetthaltige oder gar zuckerhaltige Bestandteile. Von diesem Futter reiche ich einen gestrichenen Esslöffel pro Maus pro Tag.

 

In der Natur findet kein Tier das Futter in einem Napf. Im Gegenteil, die Futtersuche ist eine der Hauptbeschäftigungen dieser Tiere und so sollte es doch auch bei unseren Rennmäusen sein,  weshalb ich das Futter im ganzen Terri verstreue. Zwischendurch wird das Futter zur Abwechslung in einer anderen Form gereicht:

  • Eine WC-Rolle mit Heu, Stroh, Haushaltspapier auf einer Seite verschliessen, die Futterportion rein, die andere Seite ebenfalls zustopfen
  • Das Futter in einem Taschentuch, Haushaltspapier etc. einpacken und aufhängen
  • In einer Kartonschachtel verstecken
  • vergraben
  • usw.

 

Die Rennmäuse dürfen übrigens ein Futterdepot anlegen, dies entspricht ihrem natürlichen Verhalten. Wird dieses jedoch zu üppig, ist es ein Zeichen, dass die Futterrationen zu gross sind und reduziert werden sollten.

 

Täglich erhalten meine Rennmäuse eine Handvoll Heu oder Stroh. Kleine Anteile davon werden gefressen, sie brauchen es jedoch, um ihre Nester zu bauen und ist auch eine gute "Freizeitbeschäftigung".

 

Frischfutter - also Gemüse - darf erst ab dem 4. Lebensmonat verfüttert werden, da die Umstellung darauf Durchfall auslösen kann, was bei Tieren im Wachstum unbedingt vermieden werden soll. Folgende Gemüse dürfen angeboten werden: Blattspinat, Blumenkohl, Broccoli, Chicorée, Chinakohl, Endivien, Fenchel (auch mit Grün), Gurke, Kopfsalat, Kohlräbli, Kürbis (jedoch keine Zierkürbisse), Nüsslisalat, Peperoni, Romanesco, Rüebli, Tomaten, Zuchetti. Folgende Gemüse sind giftig oder ungeeignet und können zu schwerem Durchfall führen: Tomatengrün, Zwiebelgewächse (auch Schnittlauch), Kohlarten (ausser die oben erwähnten), Kartoffeln, Hülsenfrüchte

 

Zur Abwechslung kann man auch Zweige und Äste von ungiftigen und ungespritzten Bäumen zum Beknabbern reichen. Gut eigenen sich folgende Baum- und Sträucherarten: Apfel, Birne, Birke, Haselnuss, Kirsche, Linde, Weide, Brombeeren, Himbeeren. Verzichten sollte man hingegen auf folgende giftige Bäume: Buchs, Eibe, Eiche, Goldregen, Ginster, Hartriegel, Holunder, Kastanien, Kirschlorbeer, Liguster, Mistel, Oleander, Sommerflieder, Tannen- und andere Nadelbäume, Wachholder u.a.

 

Mehrfach wurde ich gefragt, ob man Rennmäusen Löwenzahn verfüttern darf. Ja man kann, aber erstens nur junge Blätter oder die Blüten, zweitens nur ganz kleine Mengen. Vorsicht heisst es jedoch bei der Löwenzahnmilch, die sich im Blütenstängel und in der Mitte der Blätter befindet. Diese ist toxisch (giftig) für Rennmäuse. Meine Renner werden auch mit Gänseblümchen, Ringelblumen, Frauenmänteli, Sonnenhut, Sonnenblumen verwöhnt.

 

Auch Kräuter wie Thymian, Basilikum, Dill, Salbei, Kamille, Zitronnenmelisse, Pfefferminze eignen sich gut für Rennmäuse.

 

 


Zähmung der Rennies

Grundsätzlich muss man sich bewusst sein, dass Rennmäuse Fluchttiere sind, die von fast allen anderen Tieren gejagt werden. Trotzdem werden die Rennmäuse mit Geduld und Liebe sehr zutrauliche Haustiere. Meine Mäusefamilien erhalten täglich Futter aus der Hand. Da die Elterntiere mir viel Vertrauen schenken und sich liebend gerne bei mir auf die Hand oder meine Schoss setzen, wird dieses Verhalten von vielen Jungtieren übernommen. Auch überlasse ich den Mäusen die Entscheidung, ob sie zu mir kommen wollen und versuche Einfangaktionen zu vermeiden.

 

Kommen sie dann zu dir nach Hause ist aber alles anders: sie wurden in eine kleine Transportbox gesteckt, die rüttelnde Autofahrt, die Eltern und Geschwister sind nicht mehr da, das vertraute Zuhause fehlt, alles riecht und tönt anders, andere Tagesrhythmen, neue (selber aufgeregte) Betreuungspersonen usw. Das verunsichert die Rennmäuse wie kleine Kinder, die man zum ersten Mal in den Kindergarten schickt. Hier einige Tipps, wie sie sich an dich gewöhnen können:

 

  • "Wecken" kann man viele meiner Rennmäuse mit Staubsaugen (vermutlich, weil ich vor der Fütterung immer mein Mäusezimmer sauge und viele meiner Schützlinge dieses Geräusch mit Futter verbinden...), Knistern mit Stroh oder reiben auf rauen Gegenständen (z.B. Karton). Jedoch würde ich sie nicht aktiv im Nest wecken, da sie sich mit der Zeit dann dort nicht mehr sicher fühlen. 
  • An den ersten Tagen nimmst du ein wenig Futter auf die Hand und hältst sie ganz ruhig und ohne Bewegung neben den Platz, wo das Futterschälchen steht. Es kann gut sein, dass du lange oder anfänglich gar vergeblich warten musst, bis sich eine Maus zu dir traut. Vermutlich wird sie rasch ein Körnchen stibitzen und sich dann irgendwo in Sicherheit bringen.
  • Mit der Zeit wird die Maus dann neben oder gar auf deiner Hand bleiben und den Leckerbissen gleich vor Ort verspeisen. Nun ist es wichtig, die ersten paar Mal ruhig zu bleiben, damit sie nicht erschrickt. Auch kannst du beginnen, nicht nur am Futterplatz die Hand hinzuhalten, sondern auch an einem anderen Ort im Terri.
  • Wenn die Maus während einigen Tagen zu dir auf die Hand gekommen ist und dort ein Körnchen geniesst, streichelst du sie vorsichtig und langsam mit dem Daumen der Hand auf der die Maus sitzt. So gewöhnt sie sich langsam an Bewegungen und spürt, dass dies nicht bedrohlich ist.
  • Geht auch dies problemlos, kannst du beginnen, die Hand manchmal leicht anzuheben. Jedes Mal wird diese Bewegung ein bisschen grösser. 
  • Mit der Zeit braucht es kein Futter mehr auf der Hand, sondern die Mäuse werden auf deine Hand, über den Arm bis auf die Schultern klettern.
  • Allerdings muss man sich bewusst sein, dass auch Rennmäuse ihre individuellen Charaktere haben - sogar Geschwister können sehr unterschiedlich sein, weshalb ich keine Prognose abgeben kann - und es auch solche gibt, die nicht handzahm werden. 

 

Praktisch kann es übrigens auch sein, wenn deine Terriöffnung nicht zu hoch ist, so dass du dich vor dem Terri auf einen Stuhl setzen kannst und die Mäuse dir auf deine Beine steigen können. Bei einem Terri mit Öffnung von oben, ist es praktisch, wenn ein Klappdeckel vorhanden ist. Dann das Terri so einrichtigen, dass die Mausis selber nach oben aussteigen können und du das Futter auf dem Deckel reichen kannst.


Fingerknabbern

Es kann vorkommen, dass junge Rennmäuse an deinen Fingern knabbern. Junge Rennmäuse sind wie kleine Kinder. Alles muss mit dem Mund (bei den Rennies: Zähne) getestet werden, ob es vielleicht ein guter Leckerbissen ist. Normalerweise gewöhnen es sich die Kleinen wieder von alleine ab, wenn sie sich deinen Geruch eingeprägt haben.

 

Manchmal hilft es, wenn man die Hände mit dem Einstreu einreibt - wie mit Seife beim Händewaschen. Ein anderer Trick ist, die Fingerkuppen in den Einstreu einzugraben.

 

Falls deine Rennmäuse dich dennoch mal zwicken, wäre es optimal, wenn du trotzdem nicht zu stark erschrecken und deshalb ruckartige Bewegungen machen würdest, da diese wiederum die Tiere einschüchtern können. 


Scharren an den Glaswänden

Es ist absolut normal, dass Rennmäuse auch an der Glaswand scharren. Das Buddeln gehört zu ihren Lieblingsbeschäftigungen und machmal wird auch an einer harten (in der Heimtierhaltung Glas) Stelle versucht, den Bau zu vergrössern. In der Natur ist die Bodenbeschaffenheit nicht immer gleich und vielleicht sind die Rennis schlau genug zu wissen, dass ein Tunnel, der im harten Untergrund gebaut wird, eigentlich besser halten würde als im weichen Gelände, wo die Höhlen schneller zusammenstürzen... Doch dass Glas allen Attacken standhält, geht doch nicht in ihr kleines Köpfchen. Trotzdem ist es wichtig, dass die Rennmäuse zusätzlich immer wieder frisches Beschäftigungsmaterial wie Stroh, Heu, WC-Rollen, frische Zweige etc. ins Terri gegeben wird.

 


Einfangen der Rennmäuse

 

Da Rennmäuse Fluchttiere sind, sind sie besonders am Anfang nicht ganz leicht einzufangen, vor allem wenn man selbst noch keine Erfahrung mit diesen Nagern hat und die Routine selbst noch entwickeln muss. Hilfreich können dazu Kokosnüsse sein oder noch idealer Röhren, die auf einer Seite geschlossen sind - z.B. die Pringles-Büchsen, welche aber aufgrund der Aluminiumbeschichtung auf keinen Fall dauerhaft im Terri bleiben dürfen. Rennis finden Röhren spannend und erkunden diese in der Regel gerne. Sobald eine Maus in die Röhre geschlüpft ist, kann diese senkrecht aufgestellt werden und aufgrund von Höhe und Durchmesser der erwähnten Pommes-Chips-Büchse kann die Maus nicht rausspringen.

Allerdings sollte man diesen Trick nicht regelmässig und häufig anwenden, da die Rennis mit der Zeit lernen, dass sie damit überlistet werden - am besten also nur wenn die Tiere wirklich aus dem Terri genommen werden müssen, z.B. zum Ausmisten oder für einen Tierarztbesuch einsetzen! 


Ausmisten

 

Für Rennmäuse ist das Ausmisten ein Stress. Da sie jedoch nur wenig Urin absetzen riechen sie nicht stark. Deshalb reicht es,  wenn ihr Terri frühestens nach 3 Monaten ausgemistet wird.

 

Zwei Wochen vor der geplanten Terri-Reinigung putzt man mal die Etagen und die Häuschen. Diese kann man mit einer harten Bürste (z.B. ein Abwasch-Bürsteli) und Wasser, dem ein Schuss Essig zugegeben wird, geschrubbt werden. Anschliessend werden die Häuschen etc. für eine Stunde in den ca. 100 Grad warmen Backofen gestellt. Bitte unbedingt unter Beobachtung behalten!  Nach zwei Wochen sind die Häuschen und Etagen wieder markiert und riechen deshalb heimisch. An einem heissen Tag können die Einrichtungsgegenstände zusätzlich einen Tag lang ein Sonnenbad nehmen. 

 

Beim Ausmisten des Buddelbereichs werden die obersten 10 cm des alten Einstreu zur Seite "gelegt", da es wiederverwendet wird. Dann kann das Becken ausgeräumt, gesaugt und mit Essigwasser ausgerieben werden. Auf die frische Einstreu kommt das alte, zur Seite gelegte Buddelmaterial. 


Streit zwischen Rennmäusen

Solltest du beobachten, dass deine Mäuse nicht mehr am gleichen Ort schlafen oder du hast erste Anzeichen eines Streites, wie kurze Verfolgungsjagden oder einen "Boxkampf" beobachtet, können vielleicht folgende "Erste-Hilfe-Tipps" eine Besserung geben:

 

Obwohl es komisch tönt, sollten die Streithähne als erstes für zwei Tage zusammen auf eine möglichst kleine Fläche (z.B. Transportbox, bis das Terri verkleinert ist) gesteckt werden, dabei die eigenen Hände bitte durch Tragen von dicken Garten- oder Skihandschuhen schützen. Optimal wäre in diese einen sogenannten Holztunnel (eine Art ausgehöhlter Ast mit vielen seitlichen Löchern, kann auch aus einer Kartonröhre selbst gebastelt werden) zu legen. In diesem kann sich eine ängstliche Maus zwar verstecken, kann jedoch immer irgendwo beschnuppert werden. Sollte es zu einem Beissknäuel kommen, müssen sie sofort getrennt werden und der Versuch, sie nach einer Einzelhaft von etwa einem Monat mit der Trenngittermethode wieder zusammenzuführen. Handelt es sich um Männchen, kann es helfen, wenn die Zeit der Einzelhaft für eine Kastration genutzt wird, da sie anschliessend weniger "hormongesteuert" sind und den gleichgeschlechtlichen Mitbewohner besser akzeptieren.

 

Sind sie in der Box jedoch friedlich, macht es Sinn ein Brett zuzuschneiden, damit das Terri auf eine Fläche von etwa 50x40 cm verkleinert werden kann. Jetzt lässt man die Mausis für sicher eine Woche auf der verkleinerten, nicht hoch eingestreuten Fläche. Nach zwei friedlichen Tagen stellt man neben dem Holztunnel EINE Rückzugsmöglichkeit ins Terri, nach zwei Tagen zusätzlich das Sandbad. Nach einer Woche kann begonnen werden, die Fläche  - SCHRITT FÜR SCHRITT - zu vergrössern, schön langsam, auch wenn alles gut aussieht. Sobald das Terri die Originalgrösse erreicht hat, wird langsam das Einstreu-Niveau erhöht und zweimal in der Woche ein zusätzlicher Einrichtungsgegenstand ins Terri gesellt, bis es wieder ein artgerechtes Mäusehaus ist.

 

Sollte es irgendwann nach einer Krise aussehen (schlafen z.B. nicht mehr zusammen) wieder zwei/drei Schritte zurückgehen, eine halbe Woche abwarten und dann wieder vergrössern. 

 

Gleichzeitig kann man sich Gedanken machen, ob es einen Grund für den Streit gegeben hat, der behoben werden kann:

  • Gruppe von drei und mehr Tieren. Leider ist die Haltung von Trios sehr heikel, weshalb ich davon abrate.
    Empfehlung: Vergesellschaftung der ausgeschlossenen Maus mit einem weiteren Tier und Anschaffung eines zweiten artgerechten Terris
  • Verbindungsterris (also zwei Terris, die mit einer Röhre verbunden sind) verleiten manche Rennmäuse dazu Reviere zu bilden. Empfehlung: neues, artgerechtes Terri anschaffen
  • Stark unterteiltes Terri (also grossflächige und/oder viele Etagen oder senkrecht gestellte Bretter, die das Terri in zwei Bereiche unterteilen) verleiten Rennmäuse manchmal dazu, Reviere zu bilden. Empfehlung: nach der Wiedervereinigung keine senkrechten Bretter mehr reinzustellen, grossflächige Etagen zu verkleinern bzw. weniger Etagen anbringen
  • Auslauf einer einzelnen Maus (oder ähnliches). Empfehlung: ein Rennmausduo gehört immer zusammen, egal was ist (Freilauf, Tierarztbesuch etc.) 
  • Veränderungen. Manche Rennmäuse reagieren heikel auf Veränderungen. Tipp: beim Ausmisten nicht gleich alles ändern. Häuschen, Sandbad, Etagen etc. zwei Wochen vor dem eigentlichen grossen Hausputz schrubben, wieder reinstellen und vor allem auch nach der grossen Terrireinigung wieder die vertrauten Einrichtungsgegenstände verwenden. Zusätzlich sollte jeweils ein Teil des alten Einstreues wieder verwendet werden.
  • Ich muss auffallend oft feststellen, dass streitende Duos ein Laufrad im Terri haben. Deshalb habe ich im Laufe der Jahre die Theorie aufgestellt, dass bei einer "laufradsüchtigen" Maus sich das Duo zu wenig oft begegnet und beschnuppert und sich vielleicht deshalb auseinander gelebt hat. 
  • Kommt es bei älteren Tieren, die sich lange gut verstanden haben, zum Streit, kann der Grund sein, dass die gejagte Maus gesundheitliche Probleme hat und deshalb von der gesunden Maus aus dem Bau vertrieben wird. Das ist ein natürlicher Instinkt, da der Geruch eines verwesenden Familienmitgliedes Fressfeinde anlocken könnte.

 


Kranke Maus

 

Krankheitszeichen bei Rennmäuse sind Verhaltensänderungen, struppiges Fell, zusammengekniffene Augen, weicher, klebriger Kot, keine Aufnahme von Futter, Temperaturverlust des Körpers, Apathie etc.

Da dies alles nur Anzeichen sind, dass es einer Maus nicht gut geht, und deshalb kaum aus der Ferne eine Diagnose gestellt werden kann, und der Zustand sich rasch verschlechtert, gehören die Kleinen so schnell als möglich in die Hände eines Tierarztes, der sich mit Nagern auskennt. Ein "Umweg" über mich, kann mit einem entscheidenden Zeitverlust verbunden sein, da ich nicht immer sofort antworten kann, weshalb es wenig Sinn macht, zuerst mich zu kontaktieren. Erfahrungsgemäss sind Tierärzte, die vor allem Katzen und Hunde behandeln, mit Nagern stark gefordert, weshalb es Sinn macht, in "guten Zeiten" bereits einen Nager-Spezialisten zu suchen.


Maus hat Schwanz "verloren"

 Rennmäuse können ihren Schwanz "abwerfen", wenn sie daran gepackt werden oder diesen irgendwo einklemmen. In der Natur kann dies ihr Leben retten! Als Erste-Hilfe-Massnahme gilt es, die Wunde zu desinfizieren (mit Merfen oder Bepatine). Die Wunde heilt in der Regel gut, die Haare werden im Gegensatz zum Schwanz selbst wieder etwas nachwachsen, doch der Schwanz wird dauerhaft kürzer bleiben und kahle Stellen können an dieses Ereignis erinnern.