Terri-Bau

Für den Schrankteil meiner Terri-Eigenbauten habe ich beschichtete Spannplatten verwendet. Diese wurden seit dem Bau im Jahr 2013 nicht angenagt. Sie bieten auch den Vorteil, dass sie keine Feuchtigkeit aufnehmen und somit geruchsneutral bleiben. Ausserdem kann dieses Material gut mit einem feuchten Lappen gereinigt werden.

 

Für die Tablare und Gittertürchen hingegen habe ich naturbelassenes Holz verwendet. Dieses wird angenagt und muss halt nach ein paar Jahren ersetzt werden. Damit die Etagen das Terri nicht in zwei Abteile unterteilt, welche mit der Zeit als zwei Reviere interpretiert und somit zum Auslöser eines Streites werden könnten, sollten diese die maximale Fläche von einem Drittel der Grundfläche (also des Terribodens selbst) haben. 

 

Damit Feuchtigkeit nicht ins Holz eindringt, habe ich bei den Tablaren einen kleinen Rand angebracht. So kann ich auch die Etagen mit ein wenig Einstreu oder ähnlichem füllen und dieses gelegentlich auswechseln. Alternativ kann man auf die Etagen Hanfmatten legen oder diese mit Baby-Sabberlack (DIN EN 71-3) einstreichen.

 

 


Diese tollen Baupläne für einen Aufbau auf ein handelsübliches Glasbecken in der Grösse von 100x50x50 cm wurden von einer Architektin, die für ihre zwei Lieblinge ebenfalls eine Mäusevilla gebaut hat, für meine Mäuschenfreunde zur Verfügung gestellt, damit weitere Rennis in einem tollen Zuhause leben können. Vielen herzlichen Dank Isabelle! Gerne kann ich dir per E-Mail die Einzelansichten zustellen. 


Detailansicht der von mir verwendeten Riegel.


Diese bieten den Vorteil, dass das Türchen nach unten geklappt oder ganz entfernt werden kann.